- der für sein „mutiges Kontrastprogramm“ ausgezeichnete Träger des „Weimar Preises 1998“ – das ACC Weimar in Vertretung durch unseren Freund Frank Motz – lädt schwarz/rot Atemgold 09 zur musikalischen Gestaltung der Festzeremonie. Die Blaskapelle spielt im Kulturhaus „Mon Ami“ zum deutschen Nationalfeiertag die verpflichtete Gesamtdeutsche Hymne zusammen mit Eislers Takten aus „Auferstanden aus Ruinen“ vom Balkon intoniert von Richard Ortmann; 3. Oktober, Weimar
- Festumzug der 563. Cranger Kirmes, wieder einmal dabei, mit Kind und Kegel, Omas und Opas, Onkel und Tanten im nach oben offenem roten englischen Doppeldeckerbus, Wanne-Eickel
- 25 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Dortmund und Rostov am Don, 17-23. September: Im Fadenkreuz der Weltpolitik, nach einem Irrflug über das aufgelöste sowjetische Reich, mit ungewissem Zwischenstop in Warschau, landet Atemgold als Teil einer 150köpfigen Delegation zusammen mit „unserem langjährigen Oberbürgermeister“ Günther „Günna“ Samtlebe in freudiger Erwartung auf dem Flugfeld in Rostov am Don. Es folgen unbeschreibliche Tage an der Grenze zu Asien mit ungeahnten Erfolgen im Gorki-Park, auf Straßen und Plätzen, in Theatern und Museen.
- Kulturarena Jena und Klub Kassablanca „Gleis Eins“, als Vorgruppe von „Desorden Publico“ (Venezuela), später dann Session-Ska, Jena
- „Tag Xhoch 4“ – Castor Alarm: verstärkt musikalisch auf Einladung der Frauen-Friedens-Ini Dortmund den Sonntagsspaziergang in Ahaus, 15. März
- spielt beim Internationalen Open-Air-Musikfest der Städtischen Geschwister-Scholl Gesamtschule, Lünen
- eröffnet die Ausstellung „Schuften in Schichten“, Arbeit und Alltag in der Eisen- und Stahlindustrie“ der Deutschen Arbeitsschutz-Ausstellung, DASA Dortmund
- spielt frohgemut auf, parallel zur „Realistischen Unfalldarstellung“ beim Tag der offenen Tür des DRK, Hagen
- entwickelt zusammen mit Jürgen Kalle Wirsch die Performance: „Anrufung eines Industriedenkmals – Kohle machen“; Ort: Schwarz-Weiß-Kaue in der Zeche Minister Stein in Dortmund-Eving
- ARSCHKARTE -Premiere: Das Studententheater der TU Dresden führt urauf eine Groteske von Markus Bräutigam unter der Regie von Hans-Michael Linke (geb. 1955 in Leipzig) mit der Musik von schwarz/rot Atemgold 09 von der LP schwarz/rot.
- „Frisch gewagt ist halb gestorben. Schlechte Zeiten für Henker und Gehenkte, für Verse und Versinnen“. Inszenierung mit den Musiken von der LP „schwarz/rot“ und „Am Emscherstrand“, Dresden
- „100 Jahre Strom in Ahlen“, spielt ohne Strom und mit eindeutiger politischer Haltung zum Festakt. Im Ablaufplan der Veranstalter heißt es: „Das Buffet findet in Ruhe statt“, Ahlen
- wieder einmal unterwegs in den „Fünf neuen Bundesländern“ zum Kampftag der Arbeiterklasse bei Goethes in Weimar; auf Einladung des ACC „Brückenfest“ bei Sonnenschein, Weimar
- zieht sich warm an für einen verregneten Tag auf dem 30 Tonner Diesel für die bundesweite Arbeitsloseninitiative, Dortmund
- Die 2. Einladung zur Partnerstadt nach Rostov am Don wurde Stunden vor dem Abflug von dem Leiter der deutschen Delegation Günther Samtlebe abgesagt. Die Bombendrohungen in Rostov im Zusammenhang mit dem Krieg in Tschetschenien bargen ein unplanbares Risiko.
Die CD STANDARD wird produziert. Produktionsmittel: 24-Spur-Tonbandgerät MSR 24 Tascam gekoppelt an PC mit dem Programm „Session 8“ (Vorläufer von Protools), Mischpult QMO 2 DDA, alle Systeme laufen reibungslos. Wir entscheiden uns für eine analoge Tonbandmaschine mit Senkel im Verbund mit einer digitalen Computersteuerung und -mischung.
Wir stellen uns modern auf: Internet ist da. E-Mails zur Vereinfachung der Bandkommunikation werden normal. Einige tragen bereits mobile Taschentelefone mit sich.